Will man Motorrad und Beiwagen verheiraten, braucht man eine stabile Verbindung zwischen Motorrad und Beiwagen. Üblich sind Verbindungen über vier Punkte.
Vier Anschlusspunkte und im Vordergrund der sogenannte Gabelstabilisator.
Anschlussteile die bis in die 1990 Jahre üblich waren und teilweise auch heute noch verwendet werden.
Für die Verbindung von Motorrad und Beiwagen sorgen Anschlüsse. Bis in die 1960er Jahre war die Grundidee, eine möglichst schnelle Trennung von Motorrad und Beiwagen möglich zu machen. Seit die Gespanne vorwiegend auf Autorädern laufen, ist diese Möglichkeit obsolet. Gespanne mit moderner Fahrwerkstechnik können nicht mehr als Zweirad gefahren werden.
Ein wahlweiser Betrieb, also das Motorrad mit und ohne Beiwagen zu fahren, ist nur mit Soloreifen möglich.
Statt Rundrohre werden beiwagenseitig gerne auch Vierkantrohre (Vierkantbrieden) verwendet.
Die beiden Streben, die nach oben führen, werden fast einheitlich mit Flachbolzen verschraubt. Bis in die 1960er Jahre unterlagen die Anschlüsse einer Norm. Heute verwenden Gespannhersteller eigene Systeme.
Insbesondere beiwagenseitig werden eine Vielzahl von Verbindungen verwendet: Plattenanschlüsse, Vierkantrohre, einfache oder doppelte Rohrschellen oder verschweißte Anbindungen.
Manchmal geht es nicht anders, aber solche Umlenkungen sollte man vermeiden.