1913 entwarf der amerikanische Erfinder Hugo Young aus Loudonville (USA), Ohio, einen neuen Seitenwagen, der nicht starr mit dem Motorrad verbunden war. Stattdessen verfügte seine Erfindung über eine flexible Verbindung, die es dem Seitenwagen ermöglichte, sich zu drehen, anzuheben und abzusenken, ohne das Gleichgewicht des Motorrads zu beeinträchtigen. Dies war eine große Verbesserung gegenüber den damals üblichen Konstruktionen, die sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer ein wesentlich sichereres und komfortableres Erlebnis bot. Young eröffnete die Flxible Sidecar Company (das erste "e" wurde gestrichen, um den Namen markenrechtlich schützen zu können) in Loudonville, Ohio, und wurde bald zum größten Seitenwagenhersteller der Welt. Als die Motorradbegeisterung mitte der 1920er Jahren nachließ, begann die Flxible Sidecar Company mit der Herstellung von Linienbussen, Krankenwagen und Leichenwagen.